Neurologische Frühstimulation
In der letzten Zeit haben wir uns intensiv mit der neurologischen Frühstimulation beschäftigt. Neue Forschungen aus den USA haben gezeigt, dass diese Welpen weniger stressanfällig sind und später viel gelassener mit neuen Situationen umgehen, als ihre Geschwister, die nicht entsprechend gefördert wurden.
Auch sind diese Welpen selbstsicherer, weniger ängstlich und haben ein größeres Vertrauen in ihre Menschen. Ebenso wurden positive Effekte auf die Gesundheit festgestellt, vor allem eine verbesserte Herz-Kreislauf-Leistung, verbesserte Arbeit der Nebennieren, ein stärkeres Immunsystem, ein kräftigereres Herz und eine größere Toleranz in Stresssituationen.
Wichtig hierbei sind die ersten 14 Tage, in denen die Welpen noch taub und blind sind.
Sie werden verschiedenen Reizen ausgesetzt (z.B. auf den Rücken drehen, Pfoten kitzeln usw.) und anschließend wieder zur Mutter gelegt.
Nach dem „Stress“ folgt also sofort die Geborgenheit und Wärme von Mama.
Dadurch wird der Kreislauf angeregt und Stressreize werden positiv verknüpft.